Ein Hospitality Impuls für Dich Das Lesen dieser E-mail dauert rund 3 Minuten. Das Video 1 Minuten 22 Sekunden.
Hospitality
Verändert Alles
Menschen, die sich gesehen fühlen, bleiben, kaufen und kommen immer wieder zurück.
Zurück im Leben. Zurück auf der Bühne.
Die letzten Monate hatten es in sich. Erst der fulminante Start ins neue Jahr – ich war zurück, mit voller Energie. Und dann, von einer Sekunde auf die andere, blieb die Welt für mich stehen.
Ein privater Schicksalsschlag hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich wurde zurückgeworfen – körperlich, seelisch, emotional.
Doch wer mich kennt, weiß: Ich nehme mittlerweile alles, was mir passiert, als Hinweis oder Geschenk an und ziehe meine Lehren daraus. Ich wurde zur Eremitin und das tat mir unfassbar gut. Denn heute kann ich mit Stolz sagen: Ich bin wieder da – stärker denn je.
Acht Wochen lang: kaum Treffen, keine Termine, keine Gespräche. Nur ich. Zeit für Wachstum. Zeit zu reflektieren. Und Zeit, Anlauf zu nehmen.
So habe ich mich letzte Woche getraut, wieder auf die Bühne zu gehen – ein echter Probelauf: Bin ich schon wieder kraftvoll genug?
Und: Voilà! – es hat geklappt. Deshalb darf heute auch endlich wieder ein Newsletter losgeschickt werden – und direkt in dein Herz flattern.
Beim letzten Mal habe ich davon erzählt, wie ich meine Impulse beginne, damit meine Zuhörer:innen eintauchen können in die Welt der Gastfreundschaft.
Heute teile ich drei Erkenntnisse mit dir, die mich in den letzten Jahren begleitet haben – und die in den letzten Wochen eine ganz neue Tiefe bekommen haben. Dank ihnen habe ich den Mut gefasst wieder sichtbar zu sein. Auf der Bühne!
Letzte Woche durfte ich bei Speak!Alive! auf der Bühne stehen – gemeinsam mit acht großartigen Frauen. Acht Geschichten. Acht Blickwinkel. Acht mutige Stimmen, die berührt haben.
Hier geht es direkt zu meinem Rückblick auf LinkedIn. Dort kannst du alle Speakerinnen kennenlernen und dich mit ihnen vernetzen.
Und auch in einem Podcast durfte ich wieder zu Gast sein – dieses Mal bei Ursula Helmel. Sie hat es geschafft, wie immer, ein paar Geheimnisse aus mir herauszukitzeln. Wir sprachen über das, was unter der Oberfläche liegt, über Wendepunkte und das Leben.
Ich habe viel Zeit in meinem Garten verbracht und erkannt, wie dieser zu meinem Lehrer wurde. Für Geduld, Zuversicht und Vertrauen. Er hat mir gezeigt, dass Wachstum nicht laut sein muss. Dass man sich zurückziehen darf, ohne verloren zu gehen.
Und dass manchmal genau das Zarte, das Unsichtbare die Kraft ist, die uns wieder ins Blühen bringt.
Ich wünsche dir wundervolle Momente mit deinen Herzensmenschen, ausreichend Zeit für dich und Raum für Inspiration.
Mögen dir beim Unkrautjäten, beim Spaziergang im Wald oder am Tisch bei herzlicher Gastfreundschaft mutige Gedanken kommen und Augenblicke entstehen, die echt und bedeutend sind. Für dich und die Welt.
Bist du die Dienerin oder Gastgeber in deinem Leben?
Selbstfürsorge als Schlüssel. Richtig gelesen. Hospitality heißt auch: für sich selbst zu sorgen – und sich selbst auszuhalten.
Das durfte ich in den letzten Monaten des Rückzugs für mich nochmals gänzlich neu entdecken.
In meinen Vorträgen habe ich oft drei Erkenntnisse geteilt – und sie nun ganz neu für mich verinnerlicht.Deshalb teile ich sie heute auch hier mit dir. Als Einladung sie selbst auszuprobieren.
1. Hör' auf dein Bauchgefühl.
Wie oft hast du es gespürt – und es trotzdem übergangen?Diese leise Stimme in dir, die du nur in der absoluten Ruhe wahrnehmen kannst? Dieses Ziehen im Magen, das sagt: Stopp.
Doch du warst zu laut. Zu schnell. Zu sehr im Außen.Ich habe gelernt: Mein Bauch lügt nicht.Aber er braucht Stille, um gehört zu werden.
Schließe für drei Sekunden die Augen. Und frage dich: Was in mir will gesehen werden?
2. Schau' auf dein Umfeld.
Ich war lange die Tankstelle für andere. Für Energievampire. Menschen haben sich bei mir angedockt – ich habe gegeben und gemacht.Bis ich realisiert habe: Ich darf entscheiden, wer an meinem Tisch sitzt.
Heute frage ich mich regelmäßig: Wer tut mir wirklich gut? Wer will ausnahmslos das Beste für mich?
Diese Fragen sind unbequem. Aber sie befreien.Und sie schenken dir genau das Umfeld, das du brauchst, um zu leuchten.
3. Etabliere Rituale und Routinen.
Nicht, um perfekt zu funktionieren. Sondern, um dir selbst Halt zu geben. Ich nenne sie Mini-Rituale. Sie sind klein – aber wirksam.
Ein Glas lauwarmes Wasser mit Essig am Morgen, eine Social-Media-Pause von mindestens zwölf Stunden oder tägliche Bewegung und Journaling. Kein Zwang, aber jeden Tag, konsequent und beharrlich.
Wusstest du: Menschen, die sich bewusst täglich ein paar Minuten selbst schenken, sind nachweislich klarer, kraftvoller und resilienter.
Diese drei Impulse sind keine To-do-Liste. Sie sind eine Haltung und Einladung. Hospitality verändert nicht nur Orte. Sie verändert uns selbst.
Magische Momente, inspirierende Begegnungen, Tipps und Spannendes rund um Hospitality. Ein Klick entfernt:
Danke, schön, dass du da bist!
Ich bin noch immer ganz im Flow – dank der vielen berührenden Rückmeldungen zu meinem Vortrag im Ahrtal. Und ich freue mich sehr, dass ich jetzt wieder voll zurück bin.
Die Ausbildung zur Speakerin hat gerade erst begonnen. Und ich merke: Es ist nicht immer leicht, vom gewohnten Trainings- und Vortragsmodus in diesen persönlichen, kraftvollen Moment als Speakerin zu wechseln.
Aber wie bei allem: Es braucht Beharrlichkeit, Mut und Übung. Was ich jetzt schon sagen kann: Ich bin bereit für neue Bühnen – und für neue Impulse.
Wenn du also gerade nach einer Stimme suchst, der inspiriert, aufrüttelt und zum Nachdenken anregt – ich freue mich auf deine Nachricht.
Themen gibt es viele.Hier ein kleiner Einblick, worum es sich in Zukunft noch mehr drehen wird:
🔹 Werden Wien und Europa ihre Rolle als Gastgeber wieder aktiv wahrnehmen?
🔹 Wie lebst du deine Rolle als Gastgeber:in – ob als Unternehmerin, Kollege, Mutter, Vater oder Freundin?
🔹 Bist du Gastgeber:in – oder Diener:in in deinem eigenen Leben?
Hospitality ist eine Haltung.Sie ist weit mehr als Service.Es ist die Kunst, Menschen willkommen zu heißen.Ihnen zu zeigen: Ich sehe dich.
Und ihnen genau dadurch das zu schenken, was heute so vielen fehlt: Wertschätzung. Denn Menschen, die sich gesehen fühlen, bleiben.Sie kaufen.Sie kommen wieder. Und am wichtigsten: Sie empfehlen dich weiter.
Apropos gesehen werden:Ich melde mich ab jetzt wieder – nicht in einem vorgegebenen Rhythmus, sondern dann, wenn ich wirklich etwas zu sagen habe. Wenn es etwas gibt, das dich inspirieren, stärken oder berühren könnte.
In Zukunft kannst du dich auf persönliche Einblicke, außergewöhnliche Empfehlungen und Geschichten, die hängen bleiben, freuen.Auf besondere Orte, die echte Gastfreundschaft leben – und auf Tipps, die dich und dein Unternehmen weiterbringen.
Was interessiert dich besonders? Worüber möchtest du mehr lesen?
Schreib mir – ich freue mich auf deine Gedanken. Ich wünsche dir, dass du die Gastgeber:in deines Lebens wirst.Mit allem, was dazugehört: Klarheit, Wärme, Präsenz.
Lass mich wissen, wie es dir dabei geht –und jetzt: ein schönes Wochenende!